Eigentlich ist sie etwas ganz Natürliches, denn Cellulite ist genetisch bedingt und entsteht unabhängig von Alter, Gewicht oder Gesundheit. Die Dellen an Oberschenkel und Po, auch Orangenhaut genannt, treten bei Frauen häufiger auf als bei Männern, da bei Frauen das Unterhautfettgewebe weniger straff ist. Im Laufe der Jahre wird auch das Bindegewebe etwas schwächer, sodass die Dellen stärker hervortreten. Nun aber die gute Nachricht: Auch wenn die kleinen Dellen in der Haut wohl nie ganz verschwinden werden, können sie mit Creme gegen Cellulite, Anti-Cellulite Ölen und Gels sowie Sport, gesunder Ernährung und genug Schlaf deutlich verkleinert werden.
Um die kleinen Dellen optisch zu glätten und für straffe Haut zu sorgen, werden Anti-Cellulite Cremes besondere Wirkstoffe zugesetzt. Die beliebtesten Wirkstoffe sind Retinol und Koffein – es gibt aber auch Varianten mit anregenden ätherischen Ölen, zum Beispiel Rosmarinöl. Retinol dringt tief in die Haut ein und stärkt die Hautschicht, sodass Dellen weniger sichtbar werden. Koffein dagegen regt den Hautstoffwechsel und die Zellerneuerung an. In Kombination sollen diese beiden Inhaltsstoffe besonders wirksam sein. Andere Produkte nutzen die Kraft der Natur – mit Pfefferminze, Rosmarin oder Birke. Diese Anti-Cellulite Öle wirken belebend und anregend.
Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl an Anti-Cellulite Produkten. Hier erfahren Sie, welche Figurpflege für Sie am besten geeignet ist.
Damit Ihre Haut die besonderen Wirkstoffe der Figurpflege-Produkte richtig gut aufnehmen kann, wenden Sie sie am besten nach einer warmen Dusche an. Um die Aufnahmefähigkeit der Haut zu stärken, können Sie sich vorher noch mit einem Peeling pflegen – danach zieht die Anti-Cellulite Creme besonders gut ein. Wenn Sie ein Öl oder eine Creme benutzen, können Sie sie gründlich einmassieren. Ein Anti-Cellulite Gel zieht hingegen sehr schnell ein und Sie erhalten damit einen erfrischenden Kühlungseffekt.