Manchmal reicht die Anwendung eines reichhaltigen Conditioners einfach nicht aus – beanspruchte Haare benötigen oft mehr Pflege, die eine einfache Pflegespülung nicht leisten kann. Besonders nach Urlauben am Meer, wenn Ihr Haar durch Salzwasser, Sonne und Chlor strapaziert wurde, braucht es eine besonders intensive Pflege. Eine Haarkur oder Hairmask schafft hier Abhilfe.
Vielleicht hat Ihnen Ihr Frisör schon empfohlen, regelmässig eine Haarmaske anzuwenden: Oft sind die Haare nach chemischen Behandlungen, zum Beispiel bei Dauerwellen, Tönungen, chemischer Glättung und natürlich beim Bleichen ganz besonders strapaziert. Um die Haare dann trotzdem schön und gesund zu erhalten, empfehlen Haarexpertinnen, eine Haarkur zu kaufen.
Bei der schier unendlichen Zahl an Haarpflegeprodukten online oder in der Drogerie raufen sich die Kundinnen oft buchstäblich die Haare – Haarkur, Haarmaske bzw. Hairmask, was ist das eigentlich und worin liegt der Unterschied?
Haarmasken oder Haarkuren sollten genau wie Shampoo und Spülung ein fester Bestandteil jedes ausgiebigen Haarpflegerituals sein. Sie sollten jedoch darauf achten, die Haarmaske nicht bei jeder Haarwäsche anzuwenden. Ein oder zweimal pro Woche – je nach dem Zustand Ihres Haares – reicht vollkommen aus. Wenn Sie die Haarmaske zu oft anwenden, kann es sein, dass Sie Ihr Haar überpflegen. Das würde bedeuten, dass es stumpf und fettig aussieht; um dies zu vermeiden, wenden Sie die Haarkur nur als Teil eines besonders reichhaltigen Pflegerituals an – vielleicht bei einem entspannenden Bad in der Wanne?